Beim diesjährigen Tag der offenen Tür präsentierte sich das Alexander S. Puschkin Gymnasium am Freitag wieder von seiner besten Seite. Interessierte Eltern, ehemalige und vor allem künftige Schüler waren eingeladen, um sich aus erster Hand über die Lernbedingungen am Schulstandort Hennigsdorf zu informieren.

Auch die CDU-Landtagsabgeordnete Nicole Walter-Mundt und die Kreistagsabgeordnete Birgit Tornow-Wendland schauten am Nachmittag vorbei und konnten auf Einladung des stellvertretenden Schulleiters Ulf Schwerdtfeger an einem kleinen Rundgang durch das Gebäude und die schulischen Angebote teilnehmen. Neben den begeisternden Vorführungen des Fachbereichs Physik hatte es den beiden Abgeordneten jedoch besonders der neue Chemieraum angetan. Denn auf die modernen Räumlichkeiten musste die Schule viele Jahre warten.

Nicole Walter-Mundt sagt: „Der Landkreis hatte die dringend benötigte Modernisierung lange vor sich hergeschoben und uns als Abgeordnete sowie die Schulleitung immer wieder vertröstet. Nun endlich hat auch das Hennigsdorfer Puschkin-Gymnasium einen modernen, der heutigen Zeit entsprechenden Lernort für Chemie“, zeigt sich die CDU-Politikerin zufrieden und ergänzt: „Für den von der Kreisverwaltung viel beschworenen Oberhavel-Standard müssen wir künftig aber noch eine ordentliche Schippe drauflegen. Denn die Projekte, die wir uns speziell im Bildungsbereich vorgenommen haben, dauern in der Umsetzung einfach viel zu lange.“

„Vor allem, wenn ich an die IT-Ausstattung an unseren Schulen denke, sind wir vielerorts noch nicht auf dem Stand, auf dem wir sein müssten“, sagt auch die Hennigsdorfer Kreistagsabgeordnete Birgit Tornow-Wendland. Beim Rundgang durch die Räumlichkeiten des Gymnasiums schaute sie dabei immer wieder kritisch auf die vielen statischen Monitore des Informatikbereiches. „Das klassische Computerkabinett hat doch schon längst ausgedient. Die Schulen brauchen Steckdosen in jedem Raum, damit Laptops und Tabletts sich auch überall im Schulalltag integrieren lassen“, findet Tornow-Wendland, die als Projektleiterin das KreativWerk R6 jüngst zu einem modernen, digitalen Co-working Standort mit modernen Arbeitsplätzen aufgewertet hatte.