Ein Kreisel für mehr Verkehrssicherheit
Die verkehrspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion im Landtag Bandenburg, Nicole Walter-Mundt, begrüßt den Umbau der Kreuzung und die Beseitigung des Unfallschwerpunktes, wünscht sich aber gleichzeitig auch verkehrslenkende Maßnahmen im Innenstadtbereich von Oranienburg, wie zum Beispiel die Optimierung von Ampelphasen auf der Schlosskreuzung, um vor allem die Beeinträchtigungen für die Verkehrsteilnehmer in den kommenden Monaten so gering wie möglich zu halten.
Nicole Walter-Mundt: „Ich hätte mir den Bau des Kreisverkehrs an dieser Stelle bereits im Zuge der Erneuerung der Dropebrücke gewünscht. Leider haben Stadt und Landesbetrieb damals nicht zueinandergefunden, um die beiden Maßnahmen so zu koordinieren, dass diese auch zeitgleich umgesetzt werden können. Im Zuge der nun anstehenden 28-wöchigen Vollsperrung brauchen Autofahrer im Berufsverkehr daher wieder starke Nerven. Dennoch sehe ich zum Bau des Kreisverkehrs an dieser Stelle keine Alternative, um die Sicherheit für Radfahrer und Fußgänger zu erhöhen. Wir alle können uns noch an die schlimmen Bilder des Unfalls aus dem Jahr 2018 erinnern. Ein weiteres weißes Fahrrad an dieser Stelle braucht es nicht.“
Im Landeshaushalt der Jahre 2021 und 2022 sind rund 500.000 Euro für diese Maßnahme vorgesehen. Insgesamt soll der Bau des Kreisverkehres nach Angaben der Stadt rund 1,25 Millionen Euro kosten.