Nicht auf den Mund(t) gefallen – Mein Wochenrückblick u.a. mit folgenden Themen: Munitionsbelastung in Wäldern | 30 Jahre Wohnen und Pflege bei Michael Bethke | Erfolgreiche CDU-Anträge | Meine Meinung zum Schulstandort Oberhavel | Tauffest in Liebenwalde | u.v.m.
Ein kurzer Rückblick auf die Woche
Die Sitzungswoche im Landtag Brandenburg ging diesmal über vier Tage. Mit unserem Antrag zum vorbeugenden Waldbrandschutz haben wir dabei noch einmal auf die hohe Munitionsbelastung in unseren märkischen Wäldern Bezug genommen. Denn rund 30 Prozent der hiesigen Waldflächen sind mit Kampfmitteln belastet und behindern die Löscharbeiten im Falle eines Waldbrandes zusätzlich. Auch wenn die Priorität der Kampfmittelsuche in dichtbesiedelten Gebieten weiterhin oberste Priorität hat, so müssen wir mit Blick auf die höhere Waldbrandgefährdung auch hier tätig werden. Björn Lakenmacher und Innenminister Michael Stübgen sprachen für die CDU und die Landesregierung zu diesem Thema.
Schon traditionell veranstaltet der Unternehmer Michael Bethke ein Sommerkonzert in Oranienburg. Und diesmal gab es zusätzlich noch etwas zu feiern. 30 Jahre Wohnen und Pflege vor Ort. Gerne bin ich der Einladung von Michael Bethke und seinem Team auch dieses Jahr wieder gefolgt. Ronny Heinrich & Orchester sowie die Berlin Comedian Harmonists traten auf und sorgten diesmal für ausgelassene Stimmung unter den Gästen.
In der Stadt Oranienburg tagte unter der Woche wieder der Hauptausschuss, um die letzten Feinheiten für die Stadtverordnetenversammlung zu klären. Die CDU-Fraktion konnte in dieser Sitzungsrunde gleich mehrere Anträge erfolgreich einbringen. Mehr Personal und Mittel für die Aufwertung sowie die Pflege unserer Grünflächen soll es künftig geben. Aber auch der Antrag zur Beteiligung von Bürgern an nachhaltigen Projekten unserer städtischen Gesellschaften fand große Zustimmung. Einig war man sich ebenfalls beim Thema Parkhaus, welches künftig im Bahnhofsumfeld entstehen soll. Zuvor hatte uns das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung noch einmal wichtige Hinweise zu möglichen Fördertöpfen und der Zweckbindungsfrist zur bestehenden P&R-Fläche gegeben.
Meine Meinung zum Schulstandort Oberhavel
Der Landkreis Oberhavel hat sich mal wieder ordentlich verkalkuliert. Im Bildungsausschuss kam es deshalb am Montag zum großen Knall. Denn insgesamt 80 Schülerinnen und Schüler konnte der Landkreis weder den Erst- noch den Zweitwunsch für die Anwahl einer weiterführenden Schule erfüllen. Nicht das erste Mal, aber in dieser Größenordnung schon einmalig.
Gemeinsam mit meiner CDU-Kollegin und Ausschussvorsitzenden Katrin Gehring habe ich deshalb deutlich gemacht, dass es nun darum gehen muss, die schon lange geforderten Schulneubauten endlich auch konsequent umzusetzen. Mehr Container, zusätzliche Züge und übervolle Klassen können ja schließlich nicht auf Dauer der Standard in Oberhavel sein. Doch leider hat man es im Landratsamt Oberhavel immer wieder versäumt, dafür frühzeitig die Weichen zu stellen.
Tauffest in Liebenwalde
Pfarrerin Elisabeth Collatz und die Evangelische Kirche luden am Samstag zum Tauffest nach Liebenwalde ein. Am Mühlensee wurden mit der Taufe fünf Mädchen und Jungen feierlich in die christliche Gemeinschaft aufgenommen.
Für uns Christen ist das Sakrament der Taufe ein besonderer Moment. Ich bin deshalb sehr dankbar, dass ich am Samstag gemeinsam mit der EKD-Vorsitzenden Annette Kurchus und Superintendent Uwe Simon diese so liebevoll organisierte Zeremonie mit begleiten durfte.
Herzliche Grüße und einen schönen Sonntag,
Ihre Landtagsabgeordnete Nicole Walter-Mundt